Die Aufgabe der Blasmusikkapelle beim letzten Geleit
Fortbildung für Kapellmeister, Stabführer und interessierte MusikerInnen
Samstag, 28. September 2013 09.00 – 16.00 Uhr in Hallein (Salzberghalle und Sportplatz Hallein/Gamp)
Im Jahreskreis sind wir als Blasmusikkapelle immer wieder damit konfrontiert, ein Begräbnis, einen Trauerumzug oder ein Requiem musikalisch zu gestalten.
Hier stellt sich die Frage nach der musikalischen Qualität und dem würdevollen Auftreten der Musikkapelle.
Dazu soll diese Fortbildung Anregungen und neue Sichtweisen bzw. Hilfestellungen und Verbesserungsvorschläge bieten.
Auf viele interessierte Besucher freut sich der Tennengauer Blasmusikverband in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Blasmusikverband.
Referenten
Hermann Seiwald
Kapellmeister der Bürgerkorpskapelle Hallein Bezirkskapellmeister Tennengau
Lehrer für Trompete und Flügelhorn am Musikum Salzburg
Walter Müller
Journalist, Musikkritiker, Schriftsteller und Trauerredner
Martin Fabian
Komponist
Veronika Nocker
Physiotherapeutin
Bewegungsphysiologische Begleitung für MusikerInnen
Rupert Steiner
Bundesstabführer Stv., Landesstabführer Salzburg, Lehrer für Schlagwerk am Musikum Salzburg
Programm
Vormittag (Salzberghalle Hallein)
09.00 – 12.30 Uhr Vorträge der Referenten
Berichte und Erfahrungen eines „Trauerredners“
Referent: Walter Müller
Trauermusik allgemein und im kulturellen Vergleich
Referent: Martin Fabian
Pause
Vorstellen von Kompositionen: Choral, Requiem und diverse Trauermusik in verschiedenen Besetzungen.
Praktische Musikbeispiele mit der Bürgerkorpskapelle Hallein.
Referenten: Hermann Seiwald und Martin Fabian
12.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen in der Salzberghalle
Nachmittag (Sportplatz Hallein/Gamp)
14.00 – 16.00 Uhr
Praktische Beispiele mit der Bürgerkorpskapelle Hallein
Themen:
Körperhaltung und Gehbewegung der Musikkapelle im Trauerschritt Marschblockaufstellung und Besetzung
Gehbewegung und Taktieren des Stabführers
Übungstechniken zur Klangverbesserung
Vorstellen neuer Trauermarschkompositionen
Referenten:
Veronika Nocker, Hermann Seiwald und Rupert Steiner